#6
Um Artikel #4 noch zu ergänzen: Die Stadtbibliothek in Kaiserslautern hat nicht nur nette Regisseur-Biographien, sondern inzwischen auch eine kleine Anzahl DVDs. Vermutlich haben sie sogar die komplette DVD-Kollektion der Süddeutschen, nur sind die meisten gerade ausgeliehen. Nicht ausgeliehen waren diese Woche "Harold & Maude" sowie "Is’ was, Doc?", so konnten wir sie ausleihen und anschauen. Sehr nett, beide...
Das Anliegen dieses Eintrags ist vor allem Werbung, Werbung und noch mal Werbung: Am Sonntag, den 10.12. um 20 Uhr ist Poetry Slam im Benderhof (Richard-Wagner-Straße), das Highlight dieses Winters. Der literarische Battle dürfte spannend werden, es haben sich auch Wortkämpfer von auswärts angemeldet.
Am Donnerstag danach, also am 14.12. eröffnet die Ausstellung mit den Gewinnerphotos des AStA-Photo-Wettbewerbs vom letzten Semester. Das Thema war "Sommer an der Uni" und der AStA zeigt im IntClub (Untergeschoss von Gebäude 12 an der TU KL) die besten Bilder plus noch eine kleine Sonderausstellung zum Thema "Street Art" mit Bildern von Elena.
Demnächst wird es auch eine kleine Wechselausstellung außen am AStA geben (Gebäude 46, Erdgeschoss), zuerst Elenas Bilder und später eine Zusammenstellung mit Lomo-Bildern.
Heute endlich fertiggestellt wurde das Layout für das nächste "Katzilla", d.h. Ausgabe nummero 4. Morgen mache ich einen Testdruck, die endgültigen Exemplare sollten bis Ende der Woche fertig sein, Vorbestellungen nehme ich gerne schon entgegen.
Was genau im Heft zu finden ist, werde ich noch schreiben bzw. dann vielleicht auf den Katalog verlinken.
Im Bahnhofskiosk KL habe ich übrigens ein vielversprechendes Kunst-Magazin namens "spike" gefunden. Zeitschriften zum Thema Kunst sind ja scheinbar nicht so kanonisiert wie beispielsweise im Bereich Musik. Es gibt nur zwei bis drei Hefte, die man überall findet, z.B. das "art" und das schweizer "du". Ansonsten gibt es in jedem Kiosk andere Kunst-Zeitschriften. Einerseits verständlich, andererseits frustrierend ist auch die extreme Spartenauftrennung. Es gibt Hefte nur über moderne Malerei, andere nur über Photographie und wieder andere nur über Videoinstallationen. Wirklich übergreifende Hefte scheint es wenige zu geben, zumindest das "spike", übrigens ein österreichisches Magazin versucht ein wenig den Bogen zu schlagen.
Lustigerweise ist das Heft, das mir noch am meisten mit Ausstellungsterminen u.ä. weitergeholfen hat die Kultur-Beilage des Spiegels (leider nur für Abonnenten.) In der letzten Ausgabe war ein recht interessanter Artikel über David LaChapelle, der ziemlich theatralische Photos inszeniert, in die man (und das ist der umstrittene Punkt) kritischen Seitenhiebe auf Politik und Gesellschaf hineininterpretieren kann. Und irgendwie kam mir der Name auch bekannt vor, ich hab gegrübelt und gegrübelt woher denn bloß. Erst am Ende der Artikels wurde meinem löchrigen Gedächtnis auf die Sprünge geholfen. LaChapelle war derjenige, der die sehr gelungene Musikdokumentation "Rize" gedreht hatte, einen Film über rasend schnelle und aggressive HipHop-Tanzstile in den heruntergekommensten Wohngegenden von Los Angeles. Die Tanzstile (Puristen würden da vielleicht nicht mehr von Tanzen sprechen) werden oft unter den Stichworten "Krumping" und "Clowning" zusammengefasst. Der Hauptvertreter des Clowning-Stils und einer der Haupt-Charaktere in "Rize" ist Tommy The Clown. Und man mag es kaum glauben, dieser Tommy The Clown war mit seiner "Tanzgruppe" während der WM-Zeit in Kaiserslautern auf dem Stiftsplatz aufgetreten. Und ich habe es natürlich verpasst, bravo.....
Oh, es wird Zeit, dass ich zum Ende komme, der Tamli-Newsletter wartet noch auf seine Fertigstellung. Also, schaut euch "Rize" an und kommt am Sonntag zum Poetry Slam!
P.S. Wer das heute noch liest und zufällig in oder um Mannheim wohnt, heute abend spielen Science Of Yabra und Old Growth im Juz am neuen Messplatz!
Das Anliegen dieses Eintrags ist vor allem Werbung, Werbung und noch mal Werbung: Am Sonntag, den 10.12. um 20 Uhr ist Poetry Slam im Benderhof (Richard-Wagner-Straße), das Highlight dieses Winters. Der literarische Battle dürfte spannend werden, es haben sich auch Wortkämpfer von auswärts angemeldet.
Am Donnerstag danach, also am 14.12. eröffnet die Ausstellung mit den Gewinnerphotos des AStA-Photo-Wettbewerbs vom letzten Semester. Das Thema war "Sommer an der Uni" und der AStA zeigt im IntClub (Untergeschoss von Gebäude 12 an der TU KL) die besten Bilder plus noch eine kleine Sonderausstellung zum Thema "Street Art" mit Bildern von Elena.
Demnächst wird es auch eine kleine Wechselausstellung außen am AStA geben (Gebäude 46, Erdgeschoss), zuerst Elenas Bilder und später eine Zusammenstellung mit Lomo-Bildern.
Heute endlich fertiggestellt wurde das Layout für das nächste "Katzilla", d.h. Ausgabe nummero 4. Morgen mache ich einen Testdruck, die endgültigen Exemplare sollten bis Ende der Woche fertig sein, Vorbestellungen nehme ich gerne schon entgegen.
Was genau im Heft zu finden ist, werde ich noch schreiben bzw. dann vielleicht auf den Katalog verlinken.
Im Bahnhofskiosk KL habe ich übrigens ein vielversprechendes Kunst-Magazin namens "spike" gefunden. Zeitschriften zum Thema Kunst sind ja scheinbar nicht so kanonisiert wie beispielsweise im Bereich Musik. Es gibt nur zwei bis drei Hefte, die man überall findet, z.B. das "art" und das schweizer "du". Ansonsten gibt es in jedem Kiosk andere Kunst-Zeitschriften. Einerseits verständlich, andererseits frustrierend ist auch die extreme Spartenauftrennung. Es gibt Hefte nur über moderne Malerei, andere nur über Photographie und wieder andere nur über Videoinstallationen. Wirklich übergreifende Hefte scheint es wenige zu geben, zumindest das "spike", übrigens ein österreichisches Magazin versucht ein wenig den Bogen zu schlagen.
Lustigerweise ist das Heft, das mir noch am meisten mit Ausstellungsterminen u.ä. weitergeholfen hat die Kultur-Beilage des Spiegels (leider nur für Abonnenten.) In der letzten Ausgabe war ein recht interessanter Artikel über David LaChapelle, der ziemlich theatralische Photos inszeniert, in die man (und das ist der umstrittene Punkt) kritischen Seitenhiebe auf Politik und Gesellschaf hineininterpretieren kann. Und irgendwie kam mir der Name auch bekannt vor, ich hab gegrübelt und gegrübelt woher denn bloß. Erst am Ende der Artikels wurde meinem löchrigen Gedächtnis auf die Sprünge geholfen. LaChapelle war derjenige, der die sehr gelungene Musikdokumentation "Rize" gedreht hatte, einen Film über rasend schnelle und aggressive HipHop-Tanzstile in den heruntergekommensten Wohngegenden von Los Angeles. Die Tanzstile (Puristen würden da vielleicht nicht mehr von Tanzen sprechen) werden oft unter den Stichworten "Krumping" und "Clowning" zusammengefasst. Der Hauptvertreter des Clowning-Stils und einer der Haupt-Charaktere in "Rize" ist Tommy The Clown. Und man mag es kaum glauben, dieser Tommy The Clown war mit seiner "Tanzgruppe" während der WM-Zeit in Kaiserslautern auf dem Stiftsplatz aufgetreten. Und ich habe es natürlich verpasst, bravo.....
Oh, es wird Zeit, dass ich zum Ende komme, der Tamli-Newsletter wartet noch auf seine Fertigstellung. Also, schaut euch "Rize" an und kommt am Sonntag zum Poetry Slam!
P.S. Wer das heute noch liest und zufällig in oder um Mannheim wohnt, heute abend spielen Science Of Yabra und Old Growth im Juz am neuen Messplatz!
posted by Johannes at 7:37 AM
1 Comments:
hatt ich nicht geschrieben, oder nicht auf absenden gedrückt, wie auch immer:
das Lodown-Magazin, das gibts sogar in KL am Bahnhof (hinten bei den Musikzeitschriften), ist absolut zu empfehlen, so Streetart(?) (und Skaterkram, egal).
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